Mein Dank gilt an dieser Stelle all meinen Lehrern für ihre Begleitung – und unserer Sangha für ihre Hilfe des Lektorats, um hier über die Geschehnisse meines Weges berichten zu können.

Ich wurde in Hohhot geboren, der Hauptstadt der nördlichsten Provinz Chinas, in Inner Mongolia (Nei Mongul), wuchs dort auf und hatte in Peking (Beijing) durch den Einfluß meiner Familie Jura und Kulturgeschichte studiert. Direkt nach meinem Studium führte mich mein Weg 2004 nach Deutschland.
Ich hatte das Glück, uraltes authentisches Wissen zu erfahren, wurde in jahrtausendealten Geheimnissen, Ritualen und Tee-Zeremonie-Arten unterwiesen, befaßte mich tiefgründig mit Daoismus, hinduistischem Tantra, Guan Yin- und Chan-Buddhismus (japanisch: Zen-Buddhismus), lernte über Jahre hinweg die authentische Chinesische Kaiser-Medizin, die sich auf den ersten Herrscher in China bis vor 4.700 Jahren zurückdatieren läßt und das Feng Shui des „Alten Himmel“, sowie hinter das gesamte Weltgeschehen zu schauen.

Aufgrund einer uralten Prophezeiung suchte mein späterer Meister schon seit vielen Jahren nach einer ganz bestimmten Frau, die den detaillierten Kriterien dieser Prophezeiung entsprach und bestimmt sein sollte, als „Schlüssel“ das „Wissen des reinen Dharma“ ein letztes Mal vollständig für alle Wesenheiten zu öffnen. Mir völlig unverständlich, glaubte er diese Frau ausgerechnet in mir gefunden zu haben, obgleich ich für Spiritualität und Sexualität nicht das geringste übrig hatte und beides sogar zutiefst verachtete.
Dennoch gab er nie auf und über viele Jahre wurde ich im MING TANG SI (明堂寺  – dem archaischen „Tempel des Lichts“) intensivst ausgebildet. Und mir wurde aufgezeigt, daß erst die heilige Sexualität bzw. das völlige Hingeben und Sichöffnen und Ausleben dieser ganzheitlichen Sexualität, einen völlig anderen Zugang zu höherem spirituellen Bewußtsein bzw. zu höheren Welten ermöglicht.
Ich erlebte, daß sehr viel mehr Wahrheit in alten Mythen und Legenden steckten, als ich vorher glauben konnte und wie sich jahrtausendealte Prophezeiungen tatsächlich erfüllten und noch immer aktuell weiter erfüllen.

Ich war stets ein großer Skeptiker, sehr durch kritisches rationales Denken geprägt, war atheistisch aufgewachsen und in China stolz, regimetreu gewesen zu sein. Doch alles, was ich lernte und erlebte, fand ich nicht nur wieder und wieder in uralten Schriften in China bestätigt; ich erlebte es schließlich selbst real.

Im Februar 2014 begann ich auf Anraten meines Meisters mit einem spirituellen und heiligen Erotik-Projekt – den TEMPEL DER ORCHIDEE„ – zu etablieren, wodurch ich authentisches Wissen und Erkenntnisse aus meinen eigenen Erfahrungen auch anderen Menschen ermöglichen wollte. Denn ausgehend von dem Wissen über die Chakren (Energie-Tore bzw. -Schleusen), bildet das unterste Chakren-Paar, das der Sexualität zugeordnet ist, gewissermaßen das Fundament zur Entfaltung unseres geistigen Potentials auf dem schmalen Weg der Mitte.

Ich wußte damals nicht, wie und wo ich beginnen sollte, wurde von meinem Meister ins „eiskalte Wasser geworfen“ und stolperte mit meinen ersten Versuchen mehr schlecht als recht vor mich hin.
Je mehr ich mich nun als „erfolgsorientierte Unternehmerin“ bemühte, das Projekt auch als „wirtschaftliches Unternehmen“ zu etablieren, desto mehr zeigten sich die angewandten Mittel und Wege als völlig falsch und nicht zielführend. Hingegen nahm aber durch genau diese Herausforderung interessanterweise meine persönliche und spirituelle Entwicklung umso stärker zu.

Am 18. Februar 2015 nahm ich, wie jedes Jahr um Mitternacht, am ersten Neumond des neuen Jahres, im MING TANG-Tempel (明堂寺  – dem archaischen „Tempel des Lichts„) an der „Zeremonie der Aufwartung gegenüber dem Himmel“ teil.
Ohne es zu wissen oder richtig zu registrieren, verlief diese Zeremonie dieses Mal bei mir aber etwas anders und ich bemerkte eine große Unruhe in mir. Erst auf mein wiederholtes Nachfragen wurde mir anschließend erklärt, daß mir durch meinen Meister, einen der Allerersten (ein höheres Wesen das vor sehr langer Zeit hier in unsere Welt inkarnierte – im Buddhismus als „Tulku“ bezeichnet), dessen Schülerin ich nun bereits 11 Jahre war, während der Zeremonie unter Bezeugung aller höheren Bewußtseinsebenen die Verantwortung als „Hohepriesterin“ über dieses über 12.000 Jahre alte Heiligtum übertragen wurde. Einer Verantwortung, der ich mich im Entferntesten überhaupt nicht gewachsen fühlte. Ich fühlte mich eher völlig hilflos und überfordert und war keineswegs der Meinung, daß ich auch nur annähernd so weit wäre.
Doch es kam anders…

Nach vergeblichen Einspruchsversuchen meinerseits und der sehr durchdringenden Frage meines Meisters, ob ich ihm bedingungslos vertrauen würde sowie dem daraufhin anfänglichem langsamen Erholen meines ersten Schocks, wollte ich mich nun umso mehr bemühen, das in mich gesetzte Vertrauen keinesfalls zu enttäuschen.
So erlernte ich sehr ehrgeizig in kürzester Zeit Meditation, lernte sehr viel von einer älteren buddhistischen Nonne, die als Ärztin und Akupunkteurin in unserer Heilpraxis tätig ist und machte erste praktische Erfahrungen mit Qi Gong.

Im April 2015 wurde eine aus Peru kommende erfahrene Schamanin eingeladen, zusammen mit meinem Meister im MING TANG-Tempel (明堂寺 ) ein „Si Teng Shui“-Ritual für mich durchzuführen, das dazu dient, das dritte Auge für einen Zeitraum von ca. 4-6 Stunden zu öffnen.
Was ich da dann gesehen hatte, überstieg unvorstellbar weit alle meine damaligen Vorstellungen…

Seit dieser Öffnung verliefen die Meditationen anders und ich spürte durch immer tiefere Meditationszustände in immer tiefere Bewußtseinsebenen vordringen zu können und eine Zunahme ungeahnter Fähigkeiten.
Das, was hier geöffnet wurde, schloß sich nicht mehr und je mehr ich den spirituellen Weg gerade über die völlig geöffnete und von menschlichen Dogmen und falschen „Moral“-Vorstellungen befreite Sexualität selber beschritt, umso stärker wurden meine Fähigkeiten und umso mehr erkannte ich – und dies waren bei weitem nicht nur Dinge und Geschehnisse, die unsere Welt hier betrafen

Doch mein Meister bestärkte mich, jetzt gerade nicht stehenzubleiben, sondern meinen Weg noch um eine weitere Steigerung vielmehr zu beschleunigen. Und so etablierte ich im Juni 2015 unter dem Namen „DAO-Massagen“ einen erotisch-tantrischen Massage-Service für Männer, Frauen und Paare, wo ich inspiriert durch die von Osho und Andreas Rothe (Andro) in Europa und Amerika bekannt gemachte „Tantra-Massagen“, diese Massagen eigenständig weiterentwickelte, indem ich sehr genau hineinspürte und meine eigenen Erkenntnisse und Erfahrungen mit gelerntem Wissen aus hinduistischem Tantra, daoistischen sexual-magischen Techniken, Qi Gong, speziellen Meditations-Techniken und manuellen Therapie-Methoden der klassischen chinesischen Medizin verband. Mich interessierten hier weniger kommerzielle Beweggründe, sondern ich begann diese tiefe selbstlose Liebe, die vom universellen Schöpfungs-Bewußtsein ausgehend mich innerlich völlig ausfüllte, jetzt auch anderen Menschen über die Wahrnehmung der körperlichen Ebene zu schenken.
Durch die Buchungen der angebotenen erotisch-tantrischen Massagen und Rituale war meine Sexualität voll belebt und ich konnte selbst unentwegt praktizieren. Je mehr ich dies tat, die Sexual-Energien in mich aufnahm, transformierte und diese mit meinen eigenen Energien verschmolz, lenkte und dies stetig mit speziellen Tiefen-Meditations-Techniken bündelte, umso mehr verstärkten sich meine Gesundheit und spirituellen Fähigkeiten. Und je mehr ich auch meine Liebe völlig selbstlos und ohne jede Wertung, Be- oder Verurteilung anderen Menschen einfach gab, desto mehr füllte sie sich von innen her nach. Die einzige Wahrnehmung welche blieb, war unendliches tiefstes Mitgefühl ALLEN Menschen und Kreaturen gegenüber.

Innerhalb von nur 3 Monaten intensivster Praktizierung allen Gelerntens erfuhr ich dann plötzlich mein Erwachen. Ich erreichte den Zustand der Erleuchtung und ich sah mit tiefstem Bedauern, wie sehr die meisten Menschen in ihrer Illusion wirklich schlafen bzw. sogar eher in einem koma-ähnlichem Tiefschlaf in ihrem andauernden Hamsterrad vor sich dahin hasten, wie wenig sie von der universellen Wahrheit überhaupt erkannt haben und wie leicht JEDER von ihnen diesen Zustand, den ich erreicht hatte, fast mühelos ebenfalls erreichen könnte, wie einfach es in Wahrheit ist, tatsächlich zu dem universellen Schöpfungs-Bewußtsein zu gelangen – wenn sie es denn doch nur wirklich WOLLEN würden…

Ich verstand plötzlich nicht nur uns Menschen, sah wie wir uns meist selber nicht verstehen, uns ständig viel zu wichtig nehmen und uns durch unser derart überwältigend starkes Ego bzw. Ich-Feld andauernd nur selbst blockieren. Ich sah auch die verschiedenen höheren Wesen, bis hin zu den allerhöchsten Wesen, den Allerersten (Xian), den alten „Göttern“, den Kui Long (Anführer-Drachen), den Erz-Engeln („die ALTEN Engel“), die nicht irgendwo im Orbit herumschwirren, sondern bereits seit Jahrtausenden hier auf unserer Erde noch heute sehr „real“, doch zumeist völlig unerkannt unter uns Menschen wandeln. – Und ich verstand…

Je mehr ich verstand und das Da Dao, das universelle Schöpfungs-Bewußtsein bzw. das göttliche Ur-Feld oder das was allgemein als „Gott“ bezeichnet wird, erkannte, desto mehr begriff ich, daß weder missionarische Bemühungen, noch Aufopferungen, noch tiefe Traurigkeit oder ein Verfallen in depressive Phasen irgendetwas verändern könnten. Es ist einzig nur wichtig, selber völlig leer im Dao zu bleiben und damit immer mehr mit dem universellen Schöpfungs-Bewußtsein, mit der unendlichen Liebe, aus der dieses besteht, völlig Eins zu werden, um aus tiefstem Mitgefühl für alle in Samsara umherirrenden und noch suchenden Wesenheiten den Bodhisattva-Weg, den Weg zur Befreiung aus der Illusion, der Maya (Scheinwelt), der Matrix aufzuzeigen – den Weg des reinen Dharma, den Weg des Da Dao.

Mir wurde aufgezeigt, daß es entlang der goldenen Kette durch die Zeitalter dieser Welt, die ähnlich einem Staffel-Lauf aus allen erleuchteten Meistern gebildet wurde, es nun meine Berufung wäre, als letztes Glied dieser Kette, gewissermaßen als letzte „Staffel-Läuferin“, uns Menschen genau den Part aufzuzeigen, der bei allen vorangegangenen erleuchteten Meistern mißverstanden, zu kurz gekommen oder nicht ausreichend berücksichtigt worden war – die völlige Öffnung des untersten Energie-Zentrums (Wurzel-Chakra), das Zentrum des „Roten Lotos“, um dieses mit allen anderen Chakren zu Einem zu verschmelzen und so das geheime 8. Chakra zu bilden und zu öffnen, das Chakra welches durch das völlige Ineinandergehen aller Chakren zu einem lebendigem Bodhicitta erwächst.
Dieses unterste Wurzel-Chakra bildet die Grundlage für die höchste spirituelle Reife. Ist dieses geschlossen, kann keine völlige Öffnung aller anderen Energie-Bereiche erfolgen und infolgedessen, kann die Kundalini-Energie (unsere Sexual- bzw. Lebens-Kraft) nicht wirklich fließen und mit den anderen Chakren-Bereichen verschmolzen werden. Eine vollumfängliche Einheit aus Körper, Seele und Geist ist somit nicht möglich, und dadurch auch niemals der spirituelle Aufstieg zum Nirwana (Brahman / Da Dao / dem göttlichem Ur-Feld / dem universellen Schöpfungs-Bewußtsein). Wer die heilige Sexualität ablehnt oder verpöhnt, der ist in Wahrheit noch immer in der dualistischen Wertung seines dem Ich-Feld unterliegenden Verstandes gefangen und trennt sich selbst damit von der Einheit und so vom göttlichen Ur-Feld, das er in Wahrheit nie verstanden hat. Nur mit der völligen Akzeptanz und innerlichen Öffnung der Sexualität (hier geht es in erster Linie um die innere Haltung, die aus den Erkenntnissen unseres Bewußtseins resultiert und nicht um ein eszessives Ausleben der körperlichen Sexualiät, obgleich diese in dem Bewußtsein der „Heiligen Sexualität“ den Prozess enorm beschleunigen und verstärken kann) ist eine tatsächliche Befreiung möglich.
Durch eine befreite innere Haltung zur Sexualität wird das erste Chakren-Paar geöffnet. Das Wurzel-Chakra ist der Beginn und hier an den Anfang müssen wir wieder zurück, um bewußt zu werden und um zu erkennen, daß Anfang und Ende in Wahrheit Eins sind.

Einige Zeit nach meiner Erleuchtung bzw. meinem Erwachen wurde ich dann auf Osho aufmerksam gemacht.
Im taiwan-chinesischen Internet sind alle seine ca. 140 Bücher online zu lesen, die in China hingegen strengstens verboten sind. Bei ihm habe ich so viele meiner eigenen Erkenntnisse bestätigt gefunden, so daß ich erkennen mußte: Das wichtige Wissen, damit die Menschen wieder zurück in das göttliche Ur-Feld, das Nirwana, Da Dao bzw. Brahman gelangen können, ist eigentlich schon vollständig hier in unserer Welt. Es muß einzig nur GENUTZT werden!
Jedem, der sich auf seine eigene spirituelle Reise begibt und dort wirklich weiterkommen möchte, empfehle ich daher, Oshos Bücher als einen möglichen Einstieg gründlich zu lesen, denn ich kann bestätigen, auch er hat die wirkliche Erleuchtung erreicht.
Die Erleuchtung bedeutet keine „Perfektion“. Im Gegenteil, mit der Erleuchtung sind wir gerade einmal eingetreten in die Wahrheit oder wie der historische Shakyamuni-Buddha es ausdrückte: „in den Strom eingetreten“. Erst dann beginnt unsere eigentliche spirituelle Reise, die gerade dort schon bei einem kleinen Fehltritt auf dem schmalen Grat der Mitte an vielen verhängnisvollen Sackgassen und Fallgruben scheitern kann, um zu dem eigentlichen Ziel, der End-Erleuchtung, dem völligem Eingehen in das Parinirvana zu gelangen.

Als meine Familie in China dann Anfang Oktober 2015 zufällig von meinem Projekt aus dem Internet erfuhr und alle meine Webseiten und erotischen Fotos im Netz sah, führte das zu einer extrem heftigen Auseinandersetzung.
Im heutigen China ist das offene Ausleben der Sexualität völlig ausgeschlossen, undenkbar und stellt ein gesellschaftlich riesiges Problem dar. Noch bis vor kurzem wurden beispielsweise in ländlichen Gebieten Nord-Chinas Frauen zu Tode gesteinigt bzw. durch chinesische Gerichtsbarkeiten z.B. in Süd-China solche Frauen offiziell zum Tode verurteilt und durch Erschießen exekutiert, die liebevoll mit einer anderen Frau intim wurden.

Obgleich gerade das Ausleben spiritueller Sexualität durch und durch den uralten chinesischen Traditionen entspricht und sogar geheimer wichtigster Bestandteil höherer daoistischer und tantrayana-buddhistischer Traditionen war und ist, ist in gesellschaftlicher Sicht jede chinesische Frau, die es dann aber wagt, das tatsächlich auch nur ansatzweise AUSZULEBEN, die „dreckigste Hure“, die „schlimmste Nutte“. Die Familie einer solchen Frau verliert auf ewig ihr Gesicht, ihr Name wird besudelt und kann nur durch Blut wieder reingewaschen werden. – Es ist eine Gesellschaft mit 2 Gesichtern.

Uralte daoistischen Legenden berichten z.B. von Xi Wang Mu (西王母), daß sie sich mit vielen tausenden Männern hingebungsvoll sexuell vereinte, ihre Essenz vollständig in sich aufnahm und unsterblich wurde. Sie wurde zur Gottheit, zur Königin-Mutter des Westens und zählt als wichtigste daoistische Göttin – die sexuelle Vereinigung mit wechselnden Partnern war eindeutig eine HEILIGE Sache. Sie war also nach gesellschaftlicher Beurteilung eigentlich eine „Hure“, die aber gerade durch ihre „Hurerei“ HEILIG und zur Göttin wurde!

Im Buddhismus ist es ähnlich. Als „höchster“ Buddhismus bzw. die Ausrichtung über die am leichtesten die Erleuchtung (Erwachen) und der Aufstieg ins Nirwana als realisierbar angesehen wird, hat sich der tibetische Buddhismus (Vajrayana / Tantrayana / Yab Yum-Buddhismus) etabliert, dem auch der Dalai Lama angehört, der vielfach als Oberhaupt für den gesamten Buddhismus mit seinen vielfältigsten Lehr-Ausrichtungen verehrt wird.
Schaut man sich nun eine Darstellung einer sakralen Yab Yum-Buddha-Figur an, sieht man wie er auf der heiligen, weit geöffneten Lotusblüte thront, die aus dem stinkendem Schlamm dieser Welt zum Lichte emporwächst und so rein ist, daß aller weltlicher Schmutz an ihr nicht anhaften kann (diesen abperlernden „Lotos“-Effekt macht sich selbst die Industrie z.B. bei der Versiegelung von Windschutzscheiben zunutze).
Auf dem Buddha aber sitzt nun eine weibliche Darstellung einer Dakini, die ihn in meditativer Extase völlig hingebungsvoll und ohne Hemmungen „LIEBT“! – Auch sie ist natürlich HEILIG, doch solche „Buddha“-Figuren berühren Chinesen heutzutage eher peinlich. Sie verstecken solche Darstellungen lieber, decken sie mit Tüchern ab und vermeiden solche Themen. Denn sie stellen die Sexualität eher als „obszön“, als „verrucht“, als „Schande“, als „unheilig“, als „extremst schmutzig“ und „dreckig“ dar.

So auch meine Familie, die natürlich in keinster Weise für meinen Weg Verständnis hatte. Ich wurde aus der Großfamilie in China verstoßen, aufgefordert meinen Namen abzulegen und ich wurde durch meine Familie zum Tode verurteilt.

Doch all das tangiert mich nicht mehr. Weder Name oder Herkunft meiner Familie, noch Status oder das gesellschaftliche Denken in China oder hier in Deutschland sind für mich relevante Faktoren. Denn was ich durch meinen Weg tatsächlich erreicht habe, kann mir niemand nehmen!
Nichts auf dieser weiten Welt ist auch nur annähernd in der Größe eines Staubkorns von irgendeinem Interesse, im Vergleich zu dem heiligen Höheren, das ich über diesen spirituellen Weg selbst erreichen durfte. Ich habe meine Angst verloren, meine Begierden, meine Anhaftungen, meine Sorgen, meine Wahrnehmung eines vermeintlichen „Ichs“, meine seelischen Leiden – von all dem habe ich Befreiung erfahren. Und ich habe innere Zufriedenheit, Glückseligkeit, völlige Leerheit, tiefstes Mitgefühl und unendliche selbstlose Liebe realisieren dürfen – ich habe so Nirwana in mir verwirklicht und werde nach dem Tod dieses physischen Körpers zusammen mit meinem Meister endgültig in das Parinirwana eingehen.

Alles spielt sich letztlich nur in uns selbst ab. Wir sind es, die durch unsere Gedanken, unsere innere Haltung und durch unsere Aktionen unsere eigene Welt erschaffen. Samsara und Nirwana sind nicht im außen – sie sind IN UNS!
Wer selbst den Zustand des echten Erwachens, die wirkliche Erleuchtung, erreicht hat und somit auch völlig WACH und SEHEND geworden ist, der sieht diese Welt, sein Leben, seine Mitmenschen, die höheren Welten, alle Wesenheiten und das Göttliche mit völlig anderen Augen. Er „schläft“ nicht mehr und er wird wahrscheinlich nie wieder mit den Massen im Tiefschlaf versinken, sondern danach streben, mit dem universellen Einheits-Bewußtsein völlig zu verschmelzen und in das Nirwana, das Da Dao, das Brahman, das göttliche Ur-Feld endgültig einzugehen. Er wird daher sein Ego, seine Ich-Illusion völlig aufgeben und loslassen, aus dem ewigen Kreislauf der Wiedergeburten (dem „Hamster-Rad“ / Samsara) bewußt austreten, alles annehmen können, nichts mehr ablehnen, nichts mehr aus seinem dualistischen Verstand werten, be- oder verurteilen und immer mehr Leerheit und selbstlose Liebe sein, die sich in tiefstem Mitgefühl für ALLE Wesenheiten äußert, bis sein Selbst (Persona – Maske) verloschen ist.

Seit ich den tantrischen Massage-Service DAO-Massagen etablierte, zog ich mich aus weltlichen Firmen weitgehendst zurück. Ich lebte und lebe das, was ich als wahr und richtig erkannt habe. – Und ich stehe zu meinen eigenen Erkenntnissen!
Auch wenn ich von Einigen zur Zeit noch nicht verstanden werde und sie mich verachten, verspotten, hassen und verfluchen; ich trete ein für die universelle Wahrheit des reinen Dharma (die universellen Gesetzmäßigkeiten, zu denen auch die Lehren des historischen Shakyamuni-Buddhas ebenso gehören wie die Lehren aller anderen Erleuchteten) und ich bezeuge, lebe und lehre den Weg zur Befreiung von allem Leiden, zur Befreiung von Karma, Wiedergeburten, Tod, selbst erschaffenen Höllen, Angst, Begierden und Anhaftungen. Eines Tages werden vielleicht auch sie verstehen.
Ich bezeuge, lebe und lehre weiter, daß die HEILIGE Sexualität, die göttliche Schöpfungskraft ein überaus wichtiges und funktionierendes Werkzeug auf dem spirituellen yoga-tantrischen Weg der Selbst-Befreiung sein kann, um zu höherem Bewußtsein zu gelangen und sowohl das eigene Erwachen, die Erleuchtung, und der Aufstieg in das Nirwana TATSÄCHLICH von JEDEM noch in diesem Leben, im hier und im JETZT erreicht werden kann.

Obgleich ich aufgrund meiner spirituellen Überzeugung und meines Weges Ende 2015 von meiner Familie in China verstoßen wurde, hielten sich einige wenige Familienangehörige nicht an den Bann. Hierzu gehörten meine Großmutter, meine Mutter, meine Schwester und mein Cousin. Heimlich hielten sie trotz aller Anfeindungen den Kontakt zu mir aufrecht und trafen mich heimlich, wenn ich in China war.
Meine Schwester sagte zu mir: „Auch wenn ich deinen Weg und deine Überzeugung absolut nicht teile, so bist du dennoch immer meine Schwester und ich liebe dich. Würde ich dich auch verstoßen, dann hätte ich meine geliebte Schwester verloren. Und das werde ich nicht tun.“ Für diese Worte war ich ihr zutiefst dankbar. Denn aufgrund ihrer Liebe zu mir, war sie bereit alles zu tolerieren, was für chinesische Moralvorstellungen niemals akzeptierbar ist.
Ähnlich war es mit meiner Großmutter, bei der ich den Großteil meiner Kindheit verbrachte. Auch sie war natürlich wütend über mich. Doch ich bat sie, mich heimlich vor dem großen Da Zhao-Tempel (大召寺) in Hohhot zu treffen, einem der größten tibetischen Vajrayana-Tempel Chinas, der sich seit 400 Jahren in meiner Heimatstadt befindet. Meine Großmutter schlich sich aus ihrer Wohnung heimlich heraus, die sie mit meinem Onkel bewohnte, der mich wie einen Hund totschlagen wollte und traf mich in dem Stadtteil, wo sich dieser Tempel befand. Ich zeigte in einem der Tempelhäuser auf den Boden und fragte: „Großmutter, du weißt wo wir hier sind?“ Sie bestätigte dies. Ich fragte weiter: „Und du weißt, daß dies hier ein heiliger Ort und heiliger Boden ist?“ Abermals bestätigte sie das. Ich zeigte dann auf die über 2 Meter hohen Darstellungen von Yamantaka, Mahakala, den Dakinis und den Adi-Buddhas, die in hingebungsvoller sexueller Vereinigung vor uns standen und für chinesische Verhältnisse schon anzüglich wirkten. „Großmutter, siehst du, was genau diese heiligen Buddhas und Wesenheiten hier tun? GENAU DAS ist es, was ich auch tue und lehre. Wenn du findest, daß dies hier nicht heilig ist, dann kannst du mich verurteilen.“ – Meine Großmutter sprach einige Zeit kein Wort und betrachtete nur sehr nachdenklich die tantrischen sakralen Figuren und Thangkas. Dann sagte sie: „Ich verstehe dich mein Kind. Und wenn es das ist, was du tust, dann bin ich einverstanden damit.“ – Auf diese Weise bekam ich den Segen meiner Großmutter, denn sie hatte mich völlig verstanden und die Wahrhaftigkeit meines Weges erkannt. Ich bin in tiefer Dankbarkeit, daß ich so die Möglichkeit hatte, durch diesen heiligen Tempel und dessen Darstellungen die Richtigkeit meines Weges aufzuzeigen. Denn das Wissen darüber war immer vorhanden. Wir haben es zumeist nur vergessen und an dem Wissen vorbeigelebt.

Nach dem Chinesischen Neujahrsfest im Februar 2016 fand ein Treffen mit einem verantwortlichen Vertreter der Daoistischen Vereinigung in der Nord-Provinz in China statt. Wir waren ausdrücklich zum Essen eingeladen und es ergaben sich äußerst interessante Gespräche.
Hintergrund war die eigentliche Skepsis auch der Mitglieder meiner Familie, die nach meiner Verbannung aufgrund meines bekannt gewordenem Erotik-Projektes noch heimlich weiter Kontakt zu mir hielten, aber mich als völlig “verrückt” und “Gehirn-gewaschen” und als “Fa Lun Gong”-Fanatiker sahen (Als “Fa Lun Gong” wurde von vielen mao-treu erzogenen Chinesen der Einfachheit halber kurzerhand alles bezeichnet, was mit Spiritualität, Gehirnwäsche, Mystik, Magischem, Okkulten oder Sektentum zu tun hat, obgleich alles dies mit der eigentlich Fa Lun Gong-Bewegung nicht in Verbindung steht.). Organisiert wurde das Treffen von meiner Schwester, deren Ziel es war, mich mit einem sehr befähigten und in meiner Heimatstadt bekannten daoistischen Meister zusammen zu bringen, um mir so aufzuzeigen, daß meine Sichtweisen nichts als Einbildung, Einreden und haltloser Unsinn wären.
So trafen wir in einem gehobenen Restaurant ein, bestellten verschiedene Speisen und unser Gastgeber begann mit der Konversation. Doch als nach den Erklärungen der geistigen Tiefe einiger uralter daoistischer Weisheiten gegenüber meinem Schwager, der Blick des daoistischen Meisters (ich habe ihn immer nur mit Bruder Yang – 楊兄 angesprochen) dann auf mich fiel – ich hatte vorher nur sehr still zugehört und über mich wurde auch bisher nichts gesagt oder angekündigt – fuhr er erschrocken auf und fragte mich nach einer Erklärung für das, was er bei mir plötzlich sah oder meinte, zu sehen.
Er praktizierte daoistische Magie, zeigte seine Fähigkeiten aber nach außen nie. Dort beschrieb er, daß ich auf meiner linken Schulter eine „Fahne“ hätte. Das wäre aber so außergewöhnlich, denn so etwas hätten Menschen ansonsten wohl nie (nur Götter wie Xi Wang Mu (西王母), Unsterbliche oder Lao Tse selbst – erklärte mir mein Meister später). Doch bei diesen wäre die Fahne immer gerade! Meine hingegen wäre schräg bzw. schief…
Ich sagte ihm höflich, doch mit Zurückhaltung, daß ich darüber nichts wüßte. Doch er ließ nun absolut nicht mehr locker und stellte mir völlig aufgeregt einige gezielte Fragen auf uralte daoistische Bedeutungen hin. Als ich versuchte darauf zu antworten, wunderte er sich noch mehr und äußerte völlig erstaunt, daß ich bereits so extrem weit gekommen wäre und meine Erleuchtung schon erreicht hätte.
Mein Meister erklärte mir später zur noch nicht ganz aufgerichteten Fahne, dass dies auf mein noch nicht voll entfaltetes Potential hindeutet.
Noch deutlich mehr wuchs sein Erstaunen, als er feststellte, daß ich die ganzen daoistischen Mantras (heilige Gebets- oder Beschwörungstexte), Mudras (magische Fingerhaltungen) gar nicht kannte, die jeder traditionelle Daoist im Laufe von Jahren auswendig lernte – ja, daß ich noch nicht einmal die alten klassischen Schriften alle gelesen hatte. Er fragte wieder, wie das nur sein könnte und nach welcher Lehr-Richtung oder welchen Regeln ich ausgebildet worden wäre?
Ich antwortete ihm: “Die höchste Regel des Dao ist: OHNE Regel!” – Er verstummte und brauchte einige Zeit, um sich von dem erneuten Schreck über meine einfache und doch klare und mit großem Nachdruck betonte Aussage zu erholen. Sehr nachdenklich fuhr er fort: “Das ist tatsächlich die höchste daoistische Weisheit und die höchste Regel!”
Als er zudem erfuhr, daß ich meine Erleuchtung innerhalb von nur drei Monaten erreicht hatte, war das für ihn einfach nur noch unfassbar…
Bruder Yang (楊兄) selbst war in jungen Jahren ein sehr befähigter Meister-Schüler gewesen, wurde von seinem Meister selbst ausgesucht und einst zum daoistischen Priester ausgebildet und hatte nun bereits seit Jahrzehnten vergeblich versucht, über Meditation, Mantras und Mudras selbst diesen Zustand zu erreichen. Doch er war laut seiner Aussage noch weit davon entfernt.
Aufgrund der zahlreichen Personen, die mit am Tisch waren, vermied ich es anzusprechen, daß die einzig wirksame Voraussetzung hierfür die völlige sexuelle Öffnung war und, daß ich diesen Weg sehr stark und konsequent ging. Erst im späteren persönlichen 4-Augen-Gespräch gab ich ihm darüber Andeutungen preis und umso größer wurde seine Verwunderung, daß jemand in heutiger Zeit, noch dazu sogar als „Frau“, allem Stigma, Spott, Hohn, Verachtung, Abscheu und Haß zum Trotz, diesen alten Weg tatsächlich ging, von dem viele der ältesten chinesischen Schriften seit 5.000 Jahren berichten. Er erfuhr weiter, durch wen ich über 12 Jahre intensiv ausgebildet wurde, er erfuhr von dem uralten Ming Tang-Tempel (明堂寺  – “Tempel des Lichtes” bzw. „Tempel der Klarheit“) und er bat mich UNBEDINGT im ständigen Kontakt und Austausch mit ihm bzw. seiner Organisation zu bleiben. – Dies ist bis heute noch der Fall.
Kein Geschehen auf dieser Welt ist Zufall. Alles hat immer einen tiefen Sinn und seine Bestimmung, auch wenn wir diese nur selten erkennen oder verstehen können.
Kurz vor Abschluß des recht langen Treffens, offenbarte Bruder Yang (楊兄) mir folgendes: Er hatte zwei Wochen vor unserer Begegnung – ich war zu der Zeit gerade im Süden Chinas, in San Ya (auf der Insel Hainan) eingetroffen – eine Vision gehabt, die ihn stark beunruhigte, völlig verwirrt und sehr aufgewühlt hatte und die er trotz intensivem Nachsinnen nicht verstehen konnte. Denn diese Vision, so wußte er, war für eine Frau bestimmt, eine ganz besondere Frau, die weit über den daoistischen Priestern stehen würde und doch völlig schlicht und einfach in ihrem Herzen wäre.
Doch so eine Frau kannte er überhaupt nicht. Er kannte noch nicht einmal überhaupt eine Frau, die intensiv das Dao verstanden, geschweige denn gar ihre Erleuchtung erreicht hätte. Doch in seiner Vision war die deutliche Anweisung, er solle dieses geheime höhere Wissen, welches ihm dort offenbart wurde, nur einer bestimmten Frau mitteilen, für die diese Botschaft bestimmt wäre und die sofort verstehen würde…
Während unseres Gespräches wußte er, daß er in mir jene Frau gefunden hätte. Als ich die Vision hörte, verstand ich sie und erklärte die Bedeutung. Weiter wuchs sein Erstaunen und er fragte, wie ich das erklären und so genau wissen konnte. Ich sagte ihm, dies rührt daher, daß ich seit meiner Erleuchtung mit dem universellen Schöpfungs-Bewußtsein, mit dem Da Dao verbunden bin. Auf seine Bitte hin, schilderte ich ihm einige meiner Visionen und er verinnerlichte diese sehr.
Natürlich wird ein Unverständiger auch als “Augenzeuge” nicht zum “Gläubigen” – egal, was er sieht oder erfährt. So blieben meine Mutter und meine Schwester, die das Geschehen erlebten, nach wie vor kommunistisch geprägte “moderne” Chinesen, für die Daoisten, Buddhisten oder ich trotzdem nur sonderliche “Fa Lun Gong-Fanatiker” bleiben, die zwar völlig verrückt und teils weltfremd, aber eigentlich doch trotzdem sehr liebe und gutherzige Menschen wären. – Man hat sich also nun in gewisser Weise damit arrangiert. Und das ist völlig ok. Denn es ist nicht mein Weg, andere Menschen zu “missionieren”. Wenn sie nicht soweit sind, respektiere ich dies, gehe freundlich, aber beständig meinen Weg weiter, während sie vielleicht in einem späteren Leben einmal spirituell durchdringen. Vielleicht erreichen sie ihren Weg, ihre Erleuchtung bzw. ihren Aufstieg auch nie und werden irgendwann der Vergessenheit anheim fallen und einfach nicht mehr gedacht werden. Passiert dies eines Tages, dann haben sie letztlich nie existiert. Doch es ist wie bei jedem anderem Wesen, es ist IHRE EIGENE freie Entscheidung. Und ich achte und respektiere sie und ihren freien Willen, denn sie haben einen anderen Weg gewählt…
Aus dieser Begegnung mit Bruder Yang (楊兄), dem verantwortlichen Vertreter der Daoistischen Vereinigung der chinesischen Nord-Provinz und dem daraus resultierenden engeren Austausch, erwuchsen viele positive Aspekte. So kam ich nun an viele uralte Texte, die selbst im modernen China kaum oder gar nicht mehr zu finden sind und es entstand die Planung, in Deutschland ebenfalls eine „Daoistische Vereinigung“ zu gründen, um die wichtigen spirituellen Werte und Aspekte zu fördern, zu erforschen, bekannt zu machen, für Interessenten eine Anlaufstelle zu bieten und um letztlich aufzuzeigen, daß das fundamentale tiefste Wissen aus Buddhismus und Daoismus und anderen Hochkulturen im Grunde genommen nur verschiedene Wege zum selben Ziel sind. Doch dieses tiefe Wissen wird im heutigen China nur noch im Verborgenen gelehrt. Die früheren hunderten verschiedenen traditionellen daoistischen Schulen wurden unter dem Schirm der kommunistischen Partei Chinas vereinigt. Doch diese haben mit der umfassenden Lehre des Dao kaum noch etwas zu tun. – (Es wurde bereits ein gemeinnütziger Verein vorbereitet, der zu gegebener Zeit gegründet und eingetragen werden wird.)

Nichts geschieht ohne Grund. Alle Geschehnisse, alle Begegnungen und jeder Augenblick sind weise und immer im richtigen Moment.
Als ich 2014 auf Anraten meines Meisters mit dem TEMPEL DER ORCHIDEE als spirituelles und heiliges Erotik-Projekt in die Öffentlichkeit startete, tat ich das auf dem größtem deutschen Erotik-Portal, dem „Joyclub“. Denn dort vermutete ich am ehesten Offenheit und Akzeptanz und so wählte ich für mich „den Weg des geringsten Widerstandes“. Schnell merkte ich jedoch, daß mir trotz vieler Aufmerksamkeit und Wertschätzung auch viel Feindseligkeit, Neid, Mißgunst und Haß entgegen schlugen, insbesondere von dortigen Moderatoren und Gruppenleitern. Dies endete 2016 schließlich in einer Trennung von dieser Internet-Plattform.
Doch rückblickend betrachtet, war sie notwendig und richtig, um das eigentliche Projekt, dessen Samen so gelegt war, keimen und reifen zu lassen. Und ähnlich dem heiligen Lotos, wuchs dieser buchstäblich aus dem weltlichen „Sumpf“ der gesunkenen Sexualität, in der es zumeist nur um lüsterne Begierde und oberflächliche Ablenkung geht, zu etwas wahrhaft HEILIGEM.

Im Sommeranfang 2016 wurde der Grundstein für eine eigenständige Sangha im Lebenszentrum „EdenSpirit“ gelegt – der Bodhicitta e.V. , eine klosterähnlich zusammenlebende yoga-tantrische Gemeinschaft von gemeinsam Lernenden und Praktizierenden des reinen Dharma. Hier gab mir mein Meister den dringlichen Rat, daß die Leitung matriachalisch strukturiert werden sollte und nur solche Frauen leiten sollten, die selbst bereits ihre eigene Erleuchtung erreicht und durch den eigenen Weg Leerheit und selbstlose Liebe verwirklicht hätten. Denn nur dann wäre der „Dakini-Ashram der Weißen Tara“ und das Lebenszentrum vor Streit, Neid, Mißgunst, Mißbrauch oder Machtgier geschützt, wovor unerleuchtete Menschen kaum gefeit wären.
Mein Meister unterstützte mich hierin mit ganzer Kraft und Hingabe und wies mich auch an, das uralte und bereits über 12.000 Jahre alte Heiligtum des Ming Tang Si (明堂寺  – „Tempel des Lichts“ bzw. „Tempel der Klarheit“) mit seinen überaus wertvollen Relikten dafür zur Verfügung zu stellen, um wirklich Suchende das tiefe Wissen bestmöglichst lehren zu können. Denn nicht umsonst hatte er mich im Februar 2015 zur „Hohepriesterin“ dieses Tempels bestimmt. Denn dieser Tempel ist nicht nur eine heilige Stätte, er ist vielmehr auch ein „Hort des Wissens“ – des Wissens der Allerersten, in dem viele Termas (Wissenspeicher) aufbewahrt wurden, die mein Meister vor 12.000 Jahren selbst erschaffen hatte, gewissermaßen als „Notiz-Zettel“ für die Zeit des Endes – unsere Zeit, um sich wieder vollständig erinnern zu können. Denn durch jede Inkarnation in dieser Welt sinkt das Bewußtsein Stück um Stück. Genau dagegen wurden Vorkehrungen getroffen.

Schon 2004, als ich meinen Meister das erste Mal kennenlernte, offenbarte er mir eine uralte Prophezeiung, die er vor über 12.000 Jahren mit in diese Welt brachte, weshalb er bereits seit vielen Jahren nach einer ganz bestimmten Frau suchte, die genau den detaillierten Kriterien dieser Prophezeiung entsprach und bestimmt sein sollte, als „Schlüssel“ das „Wissen des reinen Dharma“ ein letztes Mal vollständig für alle Wesenheiten zu öffnen. Damals konnte ich es absolut nicht verstehen, weshalb er glaubte diese Frau ausgerechnet in mir gefunden zu haben, obgleich ich für Spiritualität und Sexualität nicht das geringste übrig hatte und beides sogar zutiefst verachtete. Doch er ließ nicht locker – egal, was ich anstellte – und hatte unendlich viel Geduld und Liebe zu mir.
Drei Monate nachdem ich meinen Meister kennenlernte, starb mein Vater. Sie hatten sich niemals persönlich in dieser Welt getroffen. Und doch „sah“ nun mein Meister meinen Vater im Totenreich, holte ihn aus seiner selbst erschaffenen Bewußtseins-Hölle und brachte ihn in einen Sonderbereich des Bardo, von wo aus es nur sehr sehr wenigen Wesen möglich ist, sogar im Totenreich doch noch das Nirwana zu erreichen.
Bestätigungen hatten meine Familie und ich wieder und wieder erkannt, denn ich hatte zeitweise selbst die Höllen- und Totenreich-Bereiche gesehen und meinen Vater ebenfalls sehen können. Für mich waren dies unwiderlegbare Beweise und auch meine Familie war so überzeugt, daß mein Meister später gebeten wurde, die Beerdigung meines Vaters in China durchzuführen.

Als ich im Sommer 2015 vollständig erwachte und so selbst meine Erleuchtung erreichte, begann ich selber klar zu sehen und fing an, dieses Wesen meines Meisters wirklich langsam verstehen zu können.
Häufig hatte er davon gesprochen, daß es meine Aufgabe wäre, den Menschen ein letztes Mal den reinen Dharma wahrhaftig aufzuzeigen, bevor das noch einmal angehobene Bewußtsein einige Zeit später endgültig sinken würde und wie es in vielen Prophezeiungen weltweit ebenfalls wiederzufinden ist, daß dann niemand mehr die Erleuchtung oder den Aufstieg jemals mehr erreichen wird. Wir leben gewissenmaßen in einer Zeitepoche, die entsprechend einer weiteren uralten Prophezeiung mit dem 10. Februar 2013 begann, was interessanterweise auch mit den Prophezeiungen des Maya-Kalenders genau übereinstimmte. Erst kürzlich wurde bestätigt gefunden, daß fast die gesamte Welt mit dem 21. Dezember 2012 ein falsches Datum berechnet hatten, wo wir für eine relativ kurze Zeit ein letztes Mal die Möglichkeit haben, umzukehren und alles loszulassen, um in das göttliche Ur-Feld, das Nirwana, das Da Dao, das Brahman, in die große Einheit zurückzukehren. Genau für diese Zeitepoche war auch das Erscheinen von Maitreya angekündigt.
Mein Meister verglich mich häufig mit einem Leuchtturm, dessen Licht weithin durch den dichten dunklen Nebel der Unwissenheit hindurchdrang, um so wirklich Suchenden den Weg klar aufzuzeigen zwischen den zahllosen Klippen, Untiefen und der alles zermalmenden Brandung, um so im hier und jetzt die spirituelle Befreiung zu erreichen. Durch diesen Leuchtturm wirkt er unscheinbar und doch so kraftvoll, denn er und das Wissen des reinen Dharma sind der Berg, auf dem der Leuchtturm steht. Jeder unserer Schüler, der ebenfalls seine Erleuchtung erreicht hat und die Wahrheit genauso tief in sich selbst erkennt, wird wie ein riesiger Spiegel wirken, um das Licht Amitabhas noch weiter in diese Welt zu reflektieren.
Ich habe nie auf persönlichen Ruhm oder Titel wert gelegt, doch mein Meister betonte immer wieder, es ist wichtig, daß die Menschen in mir die inkarnierte Tara erkennen, die er einst aus der konzentrierten Essenz seiner unendlich großen selbstlosen Liebe und aus seinem übergroßen Mitgefühl als blutige Träne in unsere Welt vergoß. Diese blutige Träne hätte sich zu einer Frau entwickelt, die zu personifizierter Weisheit und unendlich tiefem Mitgefühl für alle Wesenheiten manifestierte.
Obgleich diese Legende im Buddhismus bekannt ist und die Träne Avalokiteshvara (dem Buddha des unendlichen Mitgefühls und der Barmherzigkeit) zugeschrieben wird, zeigte er mir, daß dies absolut kein Widerspruch ist, daß sie im Hinduismus hingegen Brahma zugeschrieben wurde. Denn sie sind im Geist eins und Brahma (im Buddhismus: Amitabha) und Vishnu (im Buddhismus: Akshobya, der als historischer Shakyamuni-Buddha inkarnierte) sind lediglich aus Shiva (im Buddhismus: Vairocana, dessen Aspekte unter anderem Samantabhadra, Avalokiteshvara und Manjushri sind) als eigenständige Polaritäten hervorgegangen und alles was „existiert“, existiert in ihnen.
Alle Anerkennungen, Titel oder Ehren waren mir immer viel mehr als unangenehm. Doch je mehr ich all die Jahre lernte und seit meinem eigenen Erwachen selbst gestochen klar sehen konnte, desto mehr traten auch „unangenehme“ Begleitumstände auf. Ich wurde zunehmend mehr und mehr von Zweiflern und Kritikern „aufs Korn genommen“ und aus Haß, Fanatismus, Neid und Mißgunst resultierende Anfeindungen wurden zu einer alltäglichen Normalität. Ich wurde als „Betrügerin“, „Hochstaplerin“ und „geldgierige Nutte, die den reinen heiligen Mantel des Buddhismus für ihre dreckigen Sex-Geschäfte mißbraucht“ bezeichnet. Einige unterstellten, daß ich mir alles nur selbst ausgedacht und erlogen hätte und unsere Sangha eine „gefährliche Sekte“ oder „Sex-Sekte“ wäre, die massenweise Mißbrauchs-Opfer produzieren würde.
– Fast schon kurios ist, daß in Wahrheit die heilige Sexualität in unserem Lehr-Programm vielleicht gerade mal 2-3 % ausmacht und längst nicht alle Sangha-Mitglieder diese überhaupt real praktizieren. Doch dies interessiert meist nicht. Weder wird gründlich recherchiert, noch wurden wir als Betroffene überhaupt befragt, noch hat auch nur ein einziger lautstarker Kritiker jemals ein Mitglied unserer Sangha oder mich persönlich kennengelernt oder unser Zentrum besucht, um sich UNVOREINGENOMMEN selbst eine eigene Meinung zu bilden. Es wird oft auf das aufgesprungen, was ein Einzelner wütend behauptet und alle anderen übernehmen dessen Meinung ungeprüft.
Genau an diese (vor allem eigene innere) Prüfung erinnere auch ich mich selbst und meine Schüler  immer wieder.
Solche extremen Anfeindungen kamen insbesondere aus den Reihen deutschsprachiger dogmatischer Hardliner-„Buddhisten“, deutschsprachiger „Daoisten“ & Neo-„Tantriker, aber auch aus deutschsprachigen Kreisen von Geheim-Logen ähnlich der O.T.O. Es schien, als würde es kein einziges buddhistisches Forum im deutschsprachigen Raum mehr geben, wo nicht massiv gegen mich und unsere Sangha gehetzt, Tatsachen verdreht und gelogen wurde. Dies wurde dann im Dezember 2020 sogar von den Medien wie dem Deutschlandfunk aufgegriffen.
Doch all das hatte mir mein Meister bereits vor Jahren prophezeit, als er mich wiederholt fragte, ob ich dennoch bereit bin, dieses unsagbar schwere Joch auf mich zu nehmen und egal, wie heftig alle Anfeindungen sein mögen, ob ich dennoch standhaft bleiben würde, um den reinen Dharma aus tiefstem Mitgefühl weiterhin zu verkünden.

Einige Schüler meines Meisters, die zum Teil schon vor meiner Zeit bei ihm lernten, erlebten hautnah die massiven Veränderungen bei mir mit, die besonders seit dem Zustand der Erleuchtung passierten. Sie kannten mich vorher und sahen selbst den völligen Bewußtseinswandel und die Wahrhaftigkeit von Lehren und Handeln. Dies bestärkte sie enorm, diesen Weg nun noch ernsthafter selbst zu gehen. Sie wurden erste Schüler auch bei mir und so begann eine eigenständige Sangha zu entstehen.

Am 28. August 2016 gab es ein weiteres für mich wichtiges und wegweisendes Ereignis. Während einer heiligen Zeremonie begann mein Meister, der in vielen Kulturen unter unzähligen Namen bekannt war und aus tibetisch-buddhistischer Sicht nicht nur ein Tulku, sondern eine höhere Wesenheit war (die Emanation des transzendenten Ur-Buddhas Amitabha, dem Buddha des unermeßlichen Lichtglanzes und der selbstlosen Liebe, der im Hinduismus unter dem Namen Brahma bekannt war), die direkt aus dem Ursprung stammte, vor über 12.000 Jahren aus tiefstem Mitgefühl in unsere Welt inkarnierte, um in jedem Leben den Weg der Mitte, den Weg zurück in das göttliche Ur-Feld zu lehren und in diesem Leben ein letztes Mal inkarnierte, um als „Maitreya“ noch ein allerletztes Mal den reinen Dharma aufzuzeigen, allen Anwesenden und Schülern in einer uralten Sprache über acht Stunden das gesamte komprimierte Wissen des reinen Dharmas auszugießen. Es sprudelte nur so aus ihm heraus in einer Sprache, die einer ähnelte, die einer seiner anwesenden Schüler in einer historischen Dokumentaraufnahme mal gesehen hatte, als das Orakel in Lhasa befragt wurde, kurz bevor der Dalai Lama aus Tibet floh und die leider niemand von uns verstand. Nachdem mein Meister alles Wissen ausgegossen hatte, wechselte er in das Parinirwana hinüber und sein Körper verstarb. Seine allererste Schülerin (aus tibetisch-buddhistischer Sicht auch ein Tulku), die schon seine Schülerin war, als es unsere physische Welt und unser Universum noch gar nicht gab und die in diesem Leben 2007 ebenfalls ein letztes Mal inkarnierte, nachdem sie ca. 7.000 Jahre im Totenreich auf die Erfüllung einer 12.000 Jahre alten Prophezeiung gewartet hatte und zu dem Zeitpunkt gerade 9 Jahre alt war, war derart schockiert und so tieftraurig darüber, betete zum Da Dao, zum universellen Schöpfungs-Bewußtsein: „Du hattest versprochen, daß du mich nicht in dieser Welt zurückläßt, das wir immer zusammen bleiben werden und zusammen in die große Einheit zurückkehren werden. Warum bist du jetzt schon gegangen?“ Und sie weinte herzerweichend…
Und dann geschah das für alle eigentlich Unfaßbare, unser Meister kehrte tatsächlich noch einmal, ein allerletztes Mal aus dem Parinirwana zurück und wurde wieder lebendig, obgleich es daraus keine Rückkehrmöglichkeit geben sollte…
Seither haben wir das unsagbar riesige Glück und die Ehre, daß mein Meister noch immer bei uns weilt, alles genau beobachtet, uns lehrt und mit aller Kraft unterstützt, wo er nur kann.
Sicher mag sich diese Erfahrung für Außenstehende völlig unglaublich und kaum nachvollziehbar anhören. Und sicher wird sie von vielen Skeptikern angezweifelt werden. Letztlich sind dies natürlich Glaubenssachen für alle jene, die nicht selbst mit dabeiwaren und es selber sehen und hören konnten. Aber was für solche Menschen eine „wilde Fantasie“ und definitiv eine GLAUBENS-Sache sein mag, ist für uns ERLEBTE Realität. Hier berichte ich lediglich nur darüber.
Mit wissenschaftlichen Metthoden läßt sich das alles natürlich nicht beweisen, denn man könnte alles immer als Zufall oder mit anderen Erklärungen möglicherweise interpretieren oder alles, wie viele Kritiker die uns nie kennengelernt haben, einfach als „Lüge“, „Betrug“ und „skrupellose Geschäftemacherei“ abstempeln. Wir glauben, was wir ERLEBT und in uns für WAHR erkannt haben.

Von dem Bericht über meinen Erleuchtungsweg, unserem yoga-tantrischen Zentrum „EdenSpirit“ sowie dem Vorläufer-Versuch des spirituellen Erotik-Projekts „Tempel der Orchidee“ erfuhr einige Zeit später auch ein hochrangiger mysteriöser Lehrer des tibetisch-tantrischem Vajrayana-Buddhismus (Yab Yum-Buddhismus), der 2 Tage nachdem mein Meister aus dem Parinirwana zurückkehrte, mit uns Kontakt aufnahm. Da Tibet eine chinesische Provinz ist und die chinesische Sprache und Schrift dort ebenfalls Amtssprache sind, war es leicht, die Unterhaltung in meiner Muttersprache zu führen. Auch dieser Lehrer (später erfuhren wir, daß er in Asien ein sehr berühmter Lama und Geshe war) war anfangs sehr mißtrauisch, was die Echtheit meiner Aussagen betraf und ließ sich sehr detailliert alle Einzelheiten, insbesondere die meiner Visionen, berichten. Auch beim Studieren meiner Fotos, indem er die vor meiner Erleuchtung mit denen nach dem Erwachen verglich, war er nicht überzeugt, ob hier nicht talentierte Photoshop-Bearbeitung mit im Spiel war. Daher nahm er mit mir persönlichen Kontakt auf, um sich unvoreingenommen selbst ein Bild machen zu können (im Unterschied zu den Angewohnheiten im deutschsprachigen Bereich).
Über den Zeitraum von 3 Monaten fanden nun sehr intensive Gespräche zwischen uns statt, wo er nach eingehendster Prüfung nicht nur die Echtheit der erfahrenen Erleuchtung bestätigte und mich als authentische lebende Dakini, sondern ebenfalls auch als Inkarnation der Tara bezeichnete und so die Aussagen meines Meisters bestätigte.
Während dieser oft bis tief in die Nacht gehenden Gespräche, war er äußerst verwundert, wie überhaupt ein Mensch, geschweige denn sogar eine Frau, die Erleuchtung tatsächlich schaffen konnte, ohne ein jahrzehntelanges Studium der tibetisch-buddhistischen theoretischen Grundlagen und strengste asketische Yoga-Techniken überhaupt erlernt bzw. beherrscht zu haben. Doch trotz ständiger erneuter intensivster Prüfungen, fand er das Ergebnis immer wieder als richtig und bestätigt. Zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nicht, WER er wirklich war. Denn seine Identität hatte er nicht preisgegeben. Durch seine sehr ruhige besonnene Art, die Kraft in seiner sehr tiefen Stimme und die präzise Wahl seiner Worte, die ein unglaublich tiefes Wissen andeuteten, kamen natürlich Ahnungen, um wen es sich bei diesem mysteriösen Lehrer handeln könnte. – Den ausführlichen Bericht über die Geschehnisse und den Inhalt dieser Gespräche findet ihr hier: … (bitte klicken)

Da ich als tantrische Yogini und durch die mir übertragene Berufung zur Hohepriesterin des Ming Tang-Tempels (明堂寺 ) zwar die Praxis des Ursprungs-Dao völlig verinnerlicht hatte und realisierte, jedoch über die gesamte tibetisch-buddhistische Theorie und das sehr tiefgründige im tibetischen Buddhismus bewahrte Wissen vergleichsweise nur sehr wenige Kenntnisse hatte, obgleich ich viele Bücher und Mahayana-Sutren des Shakyamuni-Buddha sehr gründlich studiert hatte, nahm dieser Geshe (studierter Lehrer des Vajrayana-Buddhismus) es sich zur Aufgabe, mich intensiv über die buddhistische Theorie des tibetischen Buddhismus zu schulen. Viel später erfuhr ich, daß der Wegbegleiter dieses tibetischen Meisters ein Mahasiddha (大成就者) des Yamāntaka (大威德金剛) war und er Yamāntaka (大威德金剛) seit seiner frühen Kindheit praktizierte. In der Hauptlinie des Yamāntaka (大威德金剛) gibt es die Yogi-Linie (瑜伽士传承) von R(w)a Lotsawa Dorje Drag (热罗扎巴). Der lebende Buddha Khenzhi Tzucheng Luozhu (堪志.慈诚罗珠活佛) ist ein Nachkomme der Familie von Rwa Lotsawa Dorje Drag (热罗扎巴) und sein Onkel ist ein berühmter Yogi, der sich auf Lebenszeit im Rückzug (闭关) befindet. Als Kind hatte er ihn nur einmal in Lhasa (拉萨) gesehen.
Dieser Geshe wuchs selbst in Tibet auf und lernte von klein auf das umfangreiche Lehrsystem des tibetischen Buddhismus. Bereits als Jugendlicher war er in ganz Asien einer der berühmtesten Yogis. Er gründete große tibetisch-buddhistische Organisationen in China, Hong Kong und Singapur und förderte massiv den tibetischen Buddhismus als verwirklichter Meister.
Als er mich 2016 über 3 Monate intensivst prüfte, übergab er mir auch einige Bücher, darunter auch seine Aufzeichnungen seiner eigenen Erkenntnisse während der vielen Jahre seiner Lehrtätigkeit in Asien.
Schon in meiner Jugendzeit hatte ich häufiger von ihm in China gehört, mich aber damals überhaupt nicht dafür interessiert. Auch meiner Familie ist sein Name noch immer bekannt.
Seine eigene Übertragungslinie teilte er uns erst im September 2020 mit, als er immer mehr die starke Kritik aus den deutschen buddhistischen Internet-Foren mitbekam. Denn Ausgangspunkt des Angriffs war unsere Weigerung, seinen Namen zu nennen – welcher Geshe aus dem tibetischen Buddhismus mich denn nun tatsächlich „bestätigt“ hätte. Doch die Bekanntgabe seines Namens würde ihn in massive Gefahr bringen, im Hintergrund dieser Welt arbeiten verschiedene Systeme…
Als mir und meinem Meister Ende 2016 klar war, wer dieser mysteriöse hochrangige Lehrer aus Tibet war, gab ich ihm mein Wort, daß wir weder seinen Namen, noch seine Fotos oder späteren Video-Aufnahmen veröffentlichen würden, solange er uns nicht dafür „grünes Licht“ geben würde. Und ich halte mein Wort. Ich bin diesem ehrenwerten tibetischen Meister zutiefst dankbar, für seine langjährige Unterstützung, wodurch ich zunehmend besser in der Lage war, den Dharma Suchenden noch wesentlich verständlicher zu erklären. Die Anschuldigungen innerhalb deutscher Buddhismus-Foren und -Gruppen, die mich als „Betrügerin“ und „Hochstaplerin“ bezichtigten, wurden immer lautstarker. Den Namen nannten wir dennoch nicht.

Am 02. August 2020 war nach 4 Jahren engem telefonischen Kontakt dann der Zeitpunkt, an dem dieser ehrenwerte Meister unsere Sangha, mich und meinen Meister für einige Tage persönlich aufsuchen wollte, um sich vor Ort ein sehr genaues Bild davon zu machen, wie es um die Qualität meines Unterrichtens bestellt ist und welche Fortschritte meine Schüler hier zwischenzeitlich tatsächlich gemacht hatten bzw. wie ihr aktueller Stand ist. Er wollte auch unbedingt meinen eigentlichen Meister persönlich treffen und sehr genau prüfen, wie authentisch tatsächlich von uns der Bodhisattva-Weg gegangen wird.
So kam er in Begleitung seines engsten Schülers, der gleichzeitig auch als Dolmetscher fungierte, um auch meine deutsch gesprochenen Unterweisungen prüfen zu können. Und er war überrascht von den Fortschritten unserer Schüler, ebenfalls von den fast unmöglich in Eigenleistung zu realisierenden Aufbauten unseres buddhistischen Tempels, dem Padmayana-Tempel des „Roten Lotos“, wo er anschließend eine Segnung durchführte und noch viel mehr erstaunter war er von dem über 12.000 Jahre alten Ming Tang-Tempel (明堂寺), den mein Meister schon vor langer Zeit nach Deutschland verbringen ließ. Er hatte viele Fragen und hörte sehr aufmerksam den Ausführungen meines Meisters zu. Was wir zuvor nicht wussten – er kannte sich offenbar auch bestens mit daoistischen Lehren und uralten chinesischen Mythologien aus und konnte so sehr genau nachvollziehen, wovon mein Meister in den Unterweisungen sprach und ob es sich tatsächlich um authentisches oder ersponnenes Wissen handelt. Er war tief beeindruckt von der absoluten Wahrhaftigkeit und zutiefst bewegt, mit welcher Vehemenz und Hingabe wir mit aller Kraft den Bodhisattva-Weg in der Sangha gehen, sodaß von diesen Momenten an zwischen meinem Meister und diesem tibetischen Lehrer eine tiefe Freundschaft entstand und sie nun gemeinsam unsere Gemeinschaft auf dem Bodhisattva-Weg beratend unterstützen. Auch sein Schüler war enorm beeindruckt und gleichzeitig aber auch etwas beschämt. Er gestand am dritten Tag nach der gemeinsamen Morgen-Meditation in unserer Sangha: „Wenn ich bei euch sehe, wie wahrhaftig und mit welcher Hingabe ihr den Bodhisattva-Weg zum Wohle aller Suchenden geht, dann schäme ich mich jetzt, wenn ich sehe, wie wenig ich bisher auf diesem Weg getan habe.“
Zum Abschied überreichte mein Meister dem tibetischen Meister eine kostbare Mala, die aus den Früchten des Baumes geferigt wurde, unter dem der historische Shakyamuni-Buddha einst seine Erleuchtung (Erwachen) erreichte. Um den Inhalt unserer Lehre des Padmayana ins rechte Licht und unter größeren Schutz zu stellen, hat er unsere Sangha bereits in Tibet vorgestellt, dort wo es ebenfalls eine traditionelle yoga-tantrische Linie gibt. Für die Zukunft versprach dieser Geshe, uns noch stärker zu unterstützen. Wenn die Einschnitte der Corona-Maßnahmen es erlauben, werden wir für die Überreichung der offiziellen Lehrbefugnis nach Tibet zu reisen. Dies hatte er so verfügt, damit wir den Kritikern einen offiziellen Beweis vorweisen könnten. Natürlich nahm ich seine Unterstützung in tiefer Dankbarkeit an. Aber mein Meister hatte mich schon immer gelehrt: „Und wenn dein Feuer noch so hoch lodert, es wird die Mauern der Unverständigen NIEMALS verbrennen!“ 

Kurz nach dem Besuch im August 2020 durch meinen ehrenwerten tibetischen Lehrer (Geshe), nahm auch Bruder Yang (楊兄) mit mir wieder intensiveren Kontakt auf. Er hatte zwischenzeitlich seinem Großmeister Yan Zi Long (閻子龍) von mir berichtet, nachdem dieser viele Jahre zurückgezogen im Retreat verbracht hatte. Großmeister Yan Zi Long (閻子龍) erlaubte ihm, den Kontakt zwischen uns herzustellen. Auch hier entwickelte sich ein interessanter Austausch und ich war erstaunt, daß er nicht nur ein großer Meister des Wissens über das Dao war, sondern offensichtlich auch tiefe Kenntnisse des tibetischen Vajrayana-Buddhismus hatte. Und er bestätigte mir ebenso, daß beide Wege viel mehr Gemeinsamkeiten hätten, um letztlich das eigentlich wichtige Ziel zu erreichen.
Aus den interessanten Gesprächen ergab sich daraufhin die Bereitschaft von seiner Seite, auch für europäische Interessierte ein Online-Lehrprogramm für Daoismus zu entwickeln, das über den Zeitraum eines Jahres per Zoom hier übertragen werden wird und das ich dann simultan übersetzen werde. Dies ist derzeit für 2021 geplant.

Alles, wovon ich spreche, ist nicht mein „Glaube“. Ich spreche ausschließlich davon, was ich selbst in der Tiefe des Bewußtseins als universelle Wahrheit erkannt habe und was jeder ganz genauso erkennt oder erkennen wird, der ebenso den Zustand des Über-Bewußtseins, der wahren Buddhaschaft, in sich selbst erreicht bzw. erreicht hat! Jeder, der diesen Zustand nicht erreicht, befindet sich unweigerlich noch immer in der völligen Verdunklung seines Geistes – der Unwissenheit, gefangen.
Um die höchste Wahrheit in uns selbst völlig zu erkennen und die llusion bzw. Täuschung dieser Scheinwelt (Maya / Matrix) wirklich zu durchbrechen, bedarf es das völlige Loslassen aller Vorstellungen, Gedankenkonstrukte, Erwartungen, Emotionen und Anhaftungen, einer unerschütterlichen WILLENSSTÄRKE und WAHRHAFTIGKEIT, einer völligen HINGABE, tiefster DEMUT und DANKBARKEIT und eines 100 %-IGEN VERTRAUEN in das Da Dao (Nirwana / Brahman), den Weg und in deinen bereits verwirklichten Meister.
Fehlt auch nur eine einzige dieser Voraussetzungen, ist dein Vorhaben zum Scheitern verurteilt(!), denn dann wirst du die tiefsten Bewußtseinsbereiche in dir selbst leider nie erreichen.

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Ich bevorzuge und befürworte KEINE EINZIGE Religion! Ich lehre kein ‚totes‘ Wissen aus Büchern, denn das LEBENDIGE Wissen LEBT IN UNS! Alle meine Worte sind eigene Erkenntnisse und tiefe Weisheiten aus dem Weg der UNIVERSELLEN Wahrheit, dem reinen Dharma – der Verbindung von Weisheit und Methode. Der reine Dharma läßt sich niemals in menschliche Schubläden kleingeistiger Vorstellungen, in Wertungen, Moral-Vorstellungen oder Ideologien von Unwissenden pressen. Er ist IN ALLEN Kulturen und ALLEN Religionen stets enthalten, denn ES IST D I E WAHRHEIT, die tief IN UNS SELBST verborgen lieg, wenn wir den in unzähligen Wiedergeburten Marianengraben-hohen geistigen Müll unseres stetigen Denkens, Wertens, Be- und Verurteilens – den Auswüchsen unseres Ich-WAHNSINNS endlich beseitigt und WAHRHAFT LOSGELASSEN haben.

Es war und ist nicht meine Intention andere Menschen zu „belehren“ bzw. zu „missionieren“, insbesondere nicht, wenn solche Menschen die Wahrheit gar nicht erkennen WOLLEN und fest überzeugt in ihrem Irrtum und ihrer beschränkten Sichtweise weiter verharren möchten, also lieber weiter schlafen. Solche lasse ich weiter schlafen…
Mein Wunsch ist lediglich WAHRHAFT Suchenden auf ihrem Weg zur ihrer endgültigen Befreiung zu verhelfen. Solange ich noch hier auf dieser Erde bin, stehen ich und unsere Sangha auf liebevolle und fürsorgliche Weise Suchenden gerne zur Seite und das mit ganzer Hingabe, mit Körper, Seele und Geist, mit aller Liebe, die ich hervorbringen kann, aus meinem tiefstem Mitgefühl. Die Entscheidung aber, ob ein Mensch dies wirklich ANNEHMEN möchte, die trifft immer jeder SELBST…

In tiefer Liebe
Wang Lin – Jasmin   (23. Dezember 2020)“