Jochen (Freiburg):
„Zusammen mit meiner Partnerin hatte ich die Möglichkeit, in 2020 die Sangha von EdenSpirit in Stralsund kennen zu lernen und in die Weiße-Knochen-Medition eingeweiht zu werden. Diese Woche habe ich als sehr kostbare und intensive Zeit erfahren, die mir in Erkenntnis und Bewusstheit mehr erbringen sollte, als Jahre an spiritueller Praxis zuvor. Das Wissen, dass ich durch einen anderen Lehrer erhalten habe diente mir als wunderbare Grundlage, um den Dharma der Sangha verstehen zu können.
Ich möchte nicht auf Einzelheiten des Kurses und seiner Inhalte eingehen. Es ist mir aber ein Bedürfnis über die Sangha und die Menschen zu sprechen, die sie formen. Ich verfolge die Entwicklung von Jasmin und EdenSpirit seit ca. vier Jahren und hatte von Beginn an den Eindruck, dass dort ein tiefes Wissen gelehrt und vor allem gelebt wird. Und natürlich blieben mir auch die Vorwürfe (höflich formuliert) vor allem gegenüber Jasmin als Gesicht der Sangha nicht lange verborgen. Schließlich sind diese an Vehemenz und Deutlichkeit kaum zu überbieten.
In vielen Kursen und Zusammenkünften mit Lehrern authentischer, spiritueller Linien wurde mir bewusst, dass wahres spirituelles Wissen nicht unbedingt mit Political Correctness konform geht. Wir leben heute in einer sehr weichgespülten und seichten Gesellschaft, die Lehren aus früheren Zeiten in deren Klarheit, Direktheit und Konsequenz oft … nennen wir es „sensibel“ gegenüber steht. Vergessen wir aber bei aller „Achtsamkeit“ nicht den Zweck und die Berechtigung dieser Lehren und Techniken: Sie dienen der Erlangung eines höheren Bewusstseins und dem Erkennen der wahren Realität, die mit der unbewussten Realität wie wir sie heute meist erleben, nichts zu tun hat. Daher sind diese alten Techniken und das Wissen, dieses Bewusstsein zu erlangen unter Umständen auch nicht mit alltäglichen Maßstäben zu bemessen.
Viele authentische, alte, hochwirksame und vor allem seit teilweise Jahrtausenden bewährte und erfolgreiche Methoden sind vom „normalen“ Menschen nicht zu begreifen und können eventuell verletzen, was in unserem sehr kurzen Zeitfenster einer gesellschaftlichen Betrachtung als opportun erscheinen mag. Dies stellt die Methode jedoch nicht grundsätzlich in Frage, sondern nur deren Betrachtung. In der Form der Betrachtung (und eventuell gesetzter Grenzen) besteht jedoch der Konflikt, der auch EdenSpirit trifft.
EdenSpirit geht einen klaren und in seiner Konsequenz im Grund sehr einfachen Weg hin zu spiritueller Erlösung. Dabei werden Grenzen überschritten, die heutzutage die gesellschaftliche Akzeptanz im einen oder anderen Bereich überschreiten. Dennoch ist die Wirksamkeit des Weges unbestreitbar und erfolgreich.
Ich erinnere mich oft an einen Satz, den auch mein Lehrer (als tantrischer Yogi) gern aus der Bibel zitiert:
„An den Früchten sollt ihr den Baum erkennen.“
Wenn ich diese Weisheit auf EdenSpirit anwende, erkenne ich nach meiner eigenen Beobachtung einen unglaublich starken Baum. Mir ist bis heute keine zweite spirituelle Gemeinschaft oder Schule begegnet, in der ein so großer Anteil der Mitglieder höchstes Bewusstsein erlangt haben oder kurz davor stehen. Dies mag wie gesagt auf Wegen geschehen, die manche nicht verstehen können oder wollen. Aber dieser Weg ist klar authentisch und in vielen Orden, Texten, Bildern und Überlieferungen seit Jahrtausenden klar gekennzeichnet. Bei EdenSpirit wird er weiterhin gelebt und dafür danke ich den Meistern und Lehrern der Sangha und allen Mitgliedern, die sie formen.
Hört weniger auf das Geschrei, sondern geht nach Stralsund und macht euch euren eigenen Eindruck vom leisen Ruf der Wahrheit.
Mit herzlichem Dank für die Erfahrung der Weißen-Knochen-Meditation.“
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Axel (Ribnitz):
„Bericht über meine Erfahrungen in der Knochenmeditation vom 15.9.-21.9.2020:
Mein Leben schien auf festem Fundament zu stehen. Beruflich war ich sehr erfolgreich. Wirtschaftlich ebenso, diverse Firmen, Geld, Häuser, Familie, Kinder… eigentlich ein Leben, um glücklich zu sein. Doch das Glück schien nicht vollkommen. Etwas nicht Definierbares fehlte in meinem Leben. Irgend etwas lief nicht rund. Aber was war es?
Ich machte mich also Anfang 2020 auf eine Reise zu meinem inneren „Ich“, zu mir selbst, zu meinen Wünschen, meiner Seele. Ich begab mich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens…
Aber wie sollte ich die Suche beginnen? Wer könnte mir bei der Suche helfen? Ein Arzt? Aber ich schien ja nicht krank? Ein Psychologe? Aber ich hatte ja keinen Knall? Freunde? Hatten nur wenig fruchtbringende Ratschläge…
Eine Fastenkur 2 Wochen fern der Heimat waren der Startschuss auf meinem Weg zu mir selbst. Welche Kräfte der Körper ohne Nahrung aufzubringen imstande ist und wie nahe man bei der Leere in seinem Körper dem inneren Ich und dem harmonischen Glück kommt, konnte ich damals kaum erfassen…
Ein Tiefenmeditationskurs in meiner Heimatstadt Stralsund an der „Schule des Erleuchtungsweges“ sollte mich der universellen Wahrheit und der inneren Liebe noch näher bringen. Da ich in meinem Leben allerdings mit Meditation noch gar keine Erfahrungen gesammelt hatte, war ich zugegebener Maßen am ersten Tag meines Kurses sehr aufgeregt. Die Aufregung verflog jedoch schnell, denn nicht nur meine beiden Meisterinnen Jasmin und Elisa, sondern die gesamte Gemeinschaft strahlte etwas Beruhigendes, zutiefst Liebevolles und zugleich Geheimnisvolles aus…
Die Ausbildungswoche sollte anstrengend werden, hieß es zu Beginn. Doch wie anstrengend die Reise in das Innere seines Körpers, vorbei an allen Vorurteilen, Ängsten, Prinzipien, falschen Welt- und Wertvorstellungen, Anhaftungen und Blockaden wirklich werden würde, ahnte ich nicht. Ebenso wenig hatte ich eine Vorstellung davon, wie zugemüllt eine Seele tatsächlich sein kann…
Es werden Tränen fließen, hieß es weiter. Doch wie viele Tränen in einem Körper schlummern und nur darauf zu warten schienen, aus dem Körper rauszufließen, hatte ich ebenfalls nicht gewusst…
„Wir werden Dir keine Erleuchtungstablette geben, mit der Du an einem Tag in Dein Inneres schauen und Dein „ich“ entdecken wirst“, sagten meine beiden Meisterinnen zu Beginn des Mediationskurses, „sondern Dir Instrumente und Wegweiser an die Hand geben.“Den Weg zu mir selbst sollte und musste ich ganz alleine gehen… Lernen kann man schließlich nur was man tut, nicht, was man erzählt bekommt… Der Weg zu sich selbst ist lang und steinig.Welch unglaubliche Erkenntnisse auf diesem Weg rechts und links des Pfades bereit stehen, durfte ich ansatzweise in der ersten Knochenmeditationswoche erfahren. Der Weg ist aber auch eine ständige Berg-und-Tal-Fahrt. Es wechseln Freude und Trauer, Leichtigkeit und bleierne Schwere, Mut und Zuversicht mit Verdruß und Verunsicherung teilweise im Minutentakt… Ich lernte, was innere Leere bedeutet, wie wichtig die innere Mitte ist und dass ich selbst ein Nichts bis. Aber ich bin auch bedingungslose Liebe, was mir wieder Kraft gab… Nichts ist wahr. Das Nichts ist wahr – sollte mein juristisch geprägtes Weltbild massiv auf den Kopf stellen… Das Fass zum Überlaufen brachte schließlich die Erkenntnis: Das einzig Beständige ist die Unbeständigkeit. „Om mani padme hum – Loslassen!!!“ – Das ist der Schlüssel. Die unglaubliche Kraft und Stärke kommt aus dem Inneren Ich. Aus dem Nichts. Unglaublich!“
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Dominik (Nürnberg):
„Ich durfte Mitte diesen Jahres die Sangha in EdenSpirit kennen lernen. Ich war schon lange auf der Suche nach einer wahrhaftigen Tiefenmeditation und durfte diese hier finden.
Bevor ich die Wesen hier in Strahlsund treffen durfte, konnte ich ein wenig Erfahrung mit spirituell lebenden Gemeinschaften machen. Zwar habe ich nicht bei den Krishnas gelebt, war jedoch das eine oder andere mal mit Freunden dort zu Besuch.
Allerdings haben die Erfahrungen und Wesen die ich in EdenSpirit kennen lernen durfte einen großen Eindruck bei mir hinterlassen. Ich habe noch nie liebevollere Wesen getroffen als in EdenSpirit. Vielen Dank dafür.
Erlernen durfte ich während meines Aufenthalts die weiße Knochen Meditation. Ich würde jedem, der eine Meditationstechnik erlenen möchte, diese Methoden mit bestem Gewissen empfehlen. Diese Methode birgt unglaubliches Potential und hat mich auf meinem Weg ein großes Stück nach vorne gebracht.
Ich möchte auch jedem ans Herz legen sich selbst ein Bild der Sangha in EdenSpirit zu machen.“
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Judith (Bielefeld):
„Ich kenne die Gemeinschaft in Stralsund erst seit 1,5 Jahren. Es begann mit einem Massage-Erlebnis bei Jasmin und im Unterschied zu vielen anderen Massagen, die ich bereits empfangen und geben durfte, blieb für mich diese Erfahrung einzigartig. Hier begegnete ich nämlich reiner Liebe!!
Sich anderen Menschen zu öffnen, sie anzunehmen und ihnen das wertvollste zu schenken, nämlich körperliche Berührung und Intimität, das hat für mich mit „Prostitution“, bei der es um Lustbefriedigung und um Gier geht, auch um Gier nach Geld nichts zu tun. Und natürlich verstehe ich, dass man sehr viel Anstoß nehmen kann und verurteilt, denn es geht um unsere wohlbehuetetsten Dogmen, die sich zeigen und wir merken gar nicht wie zerstörerisch das  Rechtbehalten wollen ist.
Deshalb sage ich zu euch und zu mir selbst: Seid achtsam wen ihr verurteilt, denn wer richtet, der wird gerichtet werden.“
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Annett (Magdeburg):
„Mein Schritt in die Stralsunder Sangha zu gehen ist für mich die Vertiefung der Erfahrungen aus der Achtsamkeitslehre und dem was ich bislang über den Buddhismus erfahren habe und der revolutionären Idee R. Toros – dem Begründer von Biodanza das Heilige und das Profane miteinander zu verbinden.
Ich stehe sehr am Anfang meiner Studien hier, aber was mir begegnet ist, hat den Impuls ausgelöst, meinem Leben eine neue Richtung zu geben. Köperlichkeit, Zärtlichkeit und Sexualität, das Genitale mit der Herzensebene und der Spiritualität zu integrieren und auszudrücken ist mein Wunsch. Ich habe die Gemeinschaft als liebevollen, kraftvollen, haltenden und richtungsweisenden Wachstumsraum erfahren. Zu Wachstum gehört es auch Grenzen der eigenen Konditionierungen, Vorurteile usw. los zu lassen.
Möge sich in mir und allen Wesen die Weisheit des Herzens offenbaren und uns weise Wege finden lassen aufeinander zu zu gehen.“
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Siegmund (Rostock):
„Ich fühlte nach der ersten Begegnung (einer Tantra-Massage), daß Jasmin mein Bindeglied zum Erlangen der Spiritualität ist und ich hoffe, daß sie mir dabei weiterhin hilft.
Ich hätte nicht drüber nachgedacht wiederzukommen, wäre da nicht mein sehr hoher Blutdruck gewesen, der nach der Begegnung plötzlich am nächsten Tag völlig normal war. An dem Tag fing ich an nachzudenken.“
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Astrid (Lüneburg):
„Liebe Jasmin, Liebe Elisa, Henry, Claudia, Christian und natürlich Bernd.
Endlich finde ich aus der äußeren Welt dauerhaft zurück in ein geordnetes inneres Leben. Diese Ruhe brauchte es, um Weichen für meinen spirituellen Weg wahrhaftig zu spüren und mich entscheiden zu können.
Ich fühlte mich im Sommer 2019 und fühle mich bis heute der Gemeinschaft von Eden Spirit innerlich verbunden und bin voller Dankbarkeit für die „Erste Hilfe“ sowie die fundierte Einweisung in die Knochenmeditation. Ich habe es sehr geschätzt als „Mitglied“ des Eden Spirit e.V., bei meinen Besuchen die Möglichkeit gehabt zu haben, Euch in allen Aspekten kennen zu lernen. Jeder/Jede hat mich in ihrer Art betreut und dadurch getröstet: Eure liebevolle Begleitung und Euer Vorbild war meine Medizin. Immer wieder habe ich an Eure Vision gedacht und die Entwicklung über Eure tolle Webside verfolgt. Wie euer Meister sagte: „An ihren Früchten sollst du sie erkennen …“
Gleichwohl. Ja, ich habe meine Meditation vertieft, die Visualisierungen der Knochenmeditation mit auf’s Kissen genommen. Ich bin wohl an meiner Halbherzigkeit gescheitert. Viele Bilder blieben mir fremd bzw. ich sträubte mich gegen den derartigen körperlichen Verfall und sah immer gleich weiße Knochen. Leichter fiel es mir, mich der Dämonenarmee zu nähern. Eine große Hilfe waren dabei Eure Erfahrungsberichte insbesondere Riganis Zeichnungen. Noch tauchen Elemente der Knochenmeditation regelmäßig in der Zazenpraxis auf: u.a. Licht, Tod, Heilige (Sexual-)energie und bereichern diese. Doch vermutlich, auf Grund der langjährigen Zugehörigkeit zu der Gemeinschaft des zenbuddhistischen Zentrums Schwarzwald bin ich bei Lebendiges Zen e.V. Göttingen „gelandet“ und verlasse den Eden Spirit e.V.. Die Pandemie in 2020 hat in dieser Entwicklung den Endpunkt gesetzt.
Lange Zeit war ich Euch ja meinen Erfahrungsbericht schuldig. Nun ist es wohl zu spät. Wenn er noch für Eure Veröffentlichungen von Interesse wäre, anbei erste Stichpunkte.
Ich wünsche allen möge Euer Weg Zufriedenheit bringen und Eure Vision wahr werden.
Liebe Grüße Astrid

Hier meine Stichpunkte:
Weiße-Knochen-Meditation – Bericht einer Schülerin
Mai 2019: Zum lange ersehnten „Renteneintrittsalter“ platzen völlig unvorbereitet alle Annahmen, Vorstellungen und Illusionen von einem gemeinsamen Lebensabend.
Astrid: verheiratet, engagiert berufstätig, keine Kinder. – Er: Wissenschaftler und Tangotänzer.
Das Ergebnis eines gemeinsamen tantrischen Jahrestrainings:
– Trennung nach 15 Jahren „von Bett und Tisch“
– Abschied aus ihrem Berufsumfeld einschl. Sozialer Kontakte
– Auflösung ihrer Meditationsgruppe im März 2019 – 17-Jahre einmal wöchentlich zusammen! – Der Super-Gau.

Was habe ich in der Eden-Spirit-Gemeinschaft erfahren?
Ich wurde wie selbstverständlich integriert und durfte teilhaben an der Gemeinschaft.
Ich erlernte strukturiert und gut geleitet die Knochenmeditation.
Ich konnte dsbzgl. an allen Vorerfahrungen der Arya Sangha teilhaben.
Die Strukturiertheit einerseits und andererseits die spürbare geistige Kraft der Lehrerinnen initiierte stimmige Impulse, Bilder tauchten auf, Begriffe formten sich, die vage verankert, mir halfen, mich aus meinem Schlamassel zu befreien. Sie wiesen mir einen Weg, der in meine Lebenssituation und zu meinem Wesen passte. (Das war kein Zuckerschlecken. Ein Bild beinhaltete eine Peitsche, die meinen „Ego-Willen“ vor sich hertrieb).
Kurzum die tiefe Wunde in meinem Herzen erhielt einen „Verband“ und wurde ab hier mit all ihren Tränen irgendwie selbst zu meinem Lehrmeister.
Mehr noch die Vorbilder aus Stralsund halfen eine neue Lebensausrichtung zu sehen:
– selbstlose, reine Liebe leben – zumindestens anstreben.
– die große Bedeutung der Frau über die heilige Sexualität praktisch erfahren und wird so anders in meine Sichtweise integriert.

Ich habe nicht den Mut, mein derzeitiges Leben aufzugeben für eine Leben in einer Gemeinschaft.
Ich bin friedlich geschieden, lebe allein. Ich bin traurig ob der Trennung und gleichsam glücklich über die zurückgewonnene Freiheit, die Offenheit in meinem Leben. Dies gilt es auszuhalten. Habe einen liebevollen Kontakt zu meinem Ex-Mann. Ich habe ihn losgelassen und es ist gut so.“
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Bernd (Berlin):
„Ich lebe seit zwei Jahren in Stralsund als Teil der buddhistisch-tantrischen Sangha. Mit 20 Jahren habe ich ein Jahr in einem christlichen Kloster gelebt und dort über das Herzensgebet intensiven Kontakt zur christlichen Mystik bekommen. Später wurde mir durch die Begegnung mit Tantra bewusst, dass die Sexualität eine Hilfe auf dem spirituellen Weg sein kann. Nach langen Jahren des Suchens fand ich hier in Stralsund eine Gemeinschaft, die die Synthese aus dem meditativen Weg der Leere und der tantrischen Fülle praktiziert. Hier wurde ich durch die kundige Anleitung der verwirklichten Meister in Erfahrungsräume geführt, die weit jenseits meiner bisherigen Erkenntnisse lagen. Im tantrischen Raum wurde mir die leibhaftige Gotteserfahrung durch den Aufstieg der Kundalini zuteil, ein umwälzendes Erlebnis. Im Meditativen erschloss sich mir durch die buddhistische Tiefenmeditation, die ich hier lernen konnte, auf ganz reale Weise die Manifestation von Bodhicitta und der Weg der selbstlosen Liebe als Bodhisattva. Dieser Weg ist seither eine tiefe Erfüllung für mich: Mein Leben hinzugeben für die Befreiung anderer fühlenden Wesen. Und dadurch immer mehr meine eigene mir innewohnende Buddha-Natur zum Leuchten zu bringen. In Bezug auf die Sexualität war für mich noch die Erfahrung wichtig, nach der Fülle auch Zeiten der schmerzhaften Abstinenz zu erleben, die mich erst dazu brachten, meine Anhaftung an die sinnlich-ekstatischen Erlebnisse der tantrischen Sexualität loszulassen. Ich empfinde eine große Dankbarkeit, dass mir EdenSpirit begegnet ist und ich hier die essentiellsten Dinge meines Lebens lernen konnte. Deshalb möchte ich dazu einladen, das Zentrum hier persönlich kennen zu lernen, um sich einen realen Eindruck zu verschaffen, der viel mehr und anders als z.B. Internetseiten eine authentische Information über das, was hier gelehrt und gelernt wird, vermitteln kann.“
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Christan (Allgäu):
„Ich bin Mitglied der „schrecklichen Sex-Sekte“ mit Wang Lin – Jasmin. Und warum bin ich hier? Weil ich 12 Jahre als Theravadahardliner mich in Klöstern aufgehalten und mich außerhalb der Arbeit von der Welt isoliert habe. Klar hatte ich durch stundenlange Meditationssitzungen Sammadhierlebnisse, tiefe Erkenntnisse und Einsichten. Dies ging aber nur bis zu einer bestimmten Grenze. Was nun tun, um weiter zu kommen?
Ich verfolgte im FB die Hassreden gegen Jasmin, da ich aber noch fähig bin, selbst zu denken, entschloss ich mich, mir selbst ein Bild zu machen und fuhr nach Stralsund zur Knochenmeditation. Danach stand fest, hier muss ich her. Warum? Weil der Meister authentisch ist und ich Ehrfurcht vor ihm habe. Weil Jasmin und die anderen der Sangha selbstlose Liebe leben.
Ich wollte nie ein Wohlfühl-Kuschelgrüppchen mit das Ego fühlt sich wohl Charakter. Nein. Ich wollte erkennen, was mit mir nicht stimmt, was in der Einsamkeit nicht möglich ist. In dieser Sangha schon. Hier erfolgt die Wahl der geschickten Mittel durch die Meister. Man nimmt dir Alles, was du gerne hattest und du bekommst nur Dinge, die du abgrundtief gehasst hast. Da fragt sich mancher vielleicht, wozu sollte man sich das antun? Nur durch solche Konfrontationen erkennt man, was einen daran hindert weiter zu kommen und man lernt, die Dinge und Menschen so Sein zu lassen, wie sie eben nun mal sind. Dies kann einen in richtige Höllen stürzen. Entweder man nimmt sich ganz unten das Leben oder man rennt davon. Erstmal. Bis dann während der Meditation die Erkenntnis kommt, dass ich selbst dies alles erzeuge und niemand anders. Es geht hier darum, alles Loszulassen und selber selbstlose Liebe zu werden. Wer dies auch möchte und noch fähig ist zu Denken, sollte wirklich hierher kommen und sich selbst ein Bild machen. In keinem Kloster bekam ich je solche Unterweisungen wie hier und nirgends habe ich in kurzer Zeit solche Fortschritte gemacht. Ich bin von großer Dankbarkeit erfüllt gegenüber den Meistern und der Sangha, in der man sich gegenseitig weiter bringt.“
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Danko (Wittstock):
„einen wunderschönen guten morgen ihr lieben, das muss ich unbedingt mal mit euch teilen.
verwesenden körper von aussen betrachtet. dann wollte ich hinein,hab aber keine öffnung gefundet. dachte mir dann, ok dann heute halt nicht, ist auch egal.
plötzlich zog es den verwesenden körper in den leeren raum oder das universum, so wie ich es nenne. körper und universum hatten fast die gleiche farbe, sie ähnelten sich beide sehr stark. ich weis nicht wie ich es beschreiben soll. der körper verschwand quasi im hintergrund des universum, so das beides „eins“ war oder mit einander verschmolzen.
dann plötzlich öffnete sich der „vorhang“ und alles war nur noch licht oder energie (gelb rot weiß, alles vermischt). die facette von jasmin konnte man im licht erkennen.
sowas ähnliches hatte ich auch schon vorher mal in anderen meditationen gesehen, auch das universum mit eine art wurmlöcher darin. bin aber nie dort wirklich richtig hineingekommen und konnte nur „erahnen“ was sich darin oder dahinter verbirgt. naja auf jeden fall konnte man dieses mal in dem licht beobachten wie alles entsteht.
ab und zu waren kleine und größe funken zu sehen oder man könnte es auch als gedanken oder impulse interpretieren aus dem alles mögliche entsteht. auch nur der „kleinste“ impuls reichte aus und es ging los, diese spiel oder dieses theater. irgendwie war dort nur „reines sein“ oder „beobachten“ gepaart mit „reiner selbstloser liebe“ angesagt.
man kann das irgendwie nicht wirklich richtig beschreiben. es würde aber auch zu jasmins gesichtsausdruck passen. eine art schlafen (geschlossene augen) oder eher ein „meditativer zustand“ könnte man sagen. es fühlte sich auch so voll an, aber auch irgendwie leer. hab einfach kein plan,wie ich es euch rüberbringen soll.
ja das war’s schon, wūnsche euch allen ein schönen tag.“

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Chris (Rudolstadt):

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